Der FC Basel gewinnt das Cup-Halbfinale gegen den FC Luzern am Mittwochabend mit 1:0, der siegbringende Treffer gelang dabei in der 80. Minute Davide Callà. Die Luzerner versuchten noch zu reagieren, konnten die Basler aber nicht mehr am Einzug in den Cupfinal hindern.

Der FC Luzern startete besser in die Partie und dominierte die ersten 15 Minuten. In der 6. Minute waren die Gäste-Fans bereits zum Torjubel aufgesprungen, als Dimitar Rangelov einen Schuss knapp ans Aussennetz beförderte. Wenig später (14.) kam Florian Stahel nach einem Renggli-Freistoss völlig alleine zum Kopfball, setzte diesen aber neben das Tor.

Nach rund 25 Minuten hatten sich die Basler von der Luzerner Startoffensive allmählich erholt und kamen nun selbst fast im Minutentakt zu Torchancen. In der 31. Minute lenkte Francois Affolter eine Hereingabe von Fabian Frei glücklich nur knapp über die eigene Torumrandung. Nur wenig parierte David Zibung einen Schuss von Fabian Frei mit einer Glanztat (35.). In der 40. Minute vergab Frei nochmals aus kurzer Distanz.

Davide Callà mit der Entscheidung

Im zweiten Durchgang legten beide Mannschaften zuerst Wert auf eine stabile Defensive. So dauerte es bis zur 70. Minute als Lezcano zur ersten dicken Möglichkeit der zweiten Halbzeit kam. Der FCL-Stürmer scheiterte jedoch aus spitzem Winkel an Yann Sommer.

In der 80. Minute fiel dann die Entscheidung: Serey Die mit einem herrlichen Querpass an die rechte Strafraumgrenze, wo Philipp Degen den Ball direkt per Kopf in die Mitte zurück brachte und Davide Callà den Ball ebenfalls direkt aus der Luft an Zibung vorbei ins Tor schoss. Der FC Luzern versuchte in der Folge nochmals zu reagieren, kam aber nicht mehr zum Ausgleich. Zudem kassierte Remo Freuler (90.) nach einer Notbremse noch direkt Rot.

Der FC Basel steht somit im Cupfinale und verbleibt nach wie vor in drei verschiedenen Wettbewerben im Titelrennen (Meisterschaft, Cup und Europa League). Der FC Luzern hingegen verpasst die Möglichkeit diese Saison einen Titel zu gewinnen und muss sich nun über die Meisterschaft für die Europa League qualifizieren.

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Luca Degiorgi