Der Titel als "Man of the match" war ihm ebenso sicher wie das Sonderlob seines Trainers: Marko Arnautović gehörten nach dem 1:0-Heimsieg von Stoke City gegen Newcastle United die Schlagzeilen. Stoke-Manager Mark Hughes schwärmte nach der Partie jedenfalls in den höchsten Tönen vom ÖFB-Teamspieler.

"The Guardian" widmete dem Wiener, der am Samstag seinen 25. Geburtstag feiert, sogar einen Großteil seiner Nachberichterstattung: "Es gibt nur wenige Spieler, welche die Saison so stark abschließen wie Marko Arnautović von Stoke. Ein Enfant terrible der europäischen Szene, welches unter Mark Hughes aufblüht", so die britische Qualitätszeitung. "Die Allianz des Österreichers mit Erik Pieters auf der linken Seite gedeiht prächtig, so gab es von dieser Flanke mehrere tolle Assists."

"Wir waren genau, was er brauchte"

Stoke-Coach Hughes ist die starke Entwicklung seines Schützlings ebenfalls nicht entgangen und er musste mehrmals auf Journalisten-Fragen dazu antworten: "Ehrlicherweise muss man sagen, dass er mit einem 'Rucksack' als Vorbelastung zu uns gekommen ist. Aber wir waren wahrscheinlich genau, was er brauchte."

Zwei Millionen Pfund ließ sich Stoke City den Transfer von Arnautović kosten, der zuvor bei Werder Bremen für einige Aufregung speziell auch abseits des Platz gesorgt hatte. "Er musste aus jener Umgebung weg, die er in Deutschland vorgefunden hat. Da hat es die ein oder andere Episode gegeben", so Hughes.

"Seine Persönlichkeit ist etwas anders und die Spieler genießen die Zeit mit ihm. Es ist nicht leicht als Kreativspieler hier her zu kommen und einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Aber als er sich akklimatisiert hatte, ging es der zweiten Saisonhälfte steil bergauf. Das war gut für ihn und gut für die Mannschaft", brachte es Hughes auf den Punkt.

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ct