Tag der Österreicher in der englischen Premier League! Ein Doppelpack von Andreas Weimann sicherte Aston Villa beim 3:1-Heimsieg gegen Hull City den Klassenerhalt und Marko Arnautović war für Stoke City beim 4:1-Erfolg gegen Fulham ebenfalls als Torschütze erfolgreich.

Nach sechs Spielen ohne Sieg war Aston Villa plötzlich wieder in Abstiegsgefahr geraten, doch ein voller Erfolg gegen Hull vor 37.182 Fans rettete dem Traditionsverein endgültig dem Verbleib im Oberhaus. Ashley Westwood brachte die Hausherren bereits in der ersten Minute in Führung, ehe ein Eigentor von Jordan Bowery in der 28. Minute für das 1:1 sorgte.

Doch dann kam der große Auftritt von Andi Weimann. Der Stürmer war kurz vor der Pause gleich zwei Mal per Kopf erfolgreich (41. und 45+3.) und wurde damit zum Retter von Aston Villa. Für den 22-Jährigen waren es seine Saisontore Nummer vier und fünf in der Premier League. Zuletzt hatte er am 29. Jänner beim 4:3-Sieg im Derby gegen West Bromwich getroffen.
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Marko Arnautović trumpft groß auf

Mit Marko Arnautović ließ sich auch ein Nationalmannschaftskollege von Weimann nicht lumpen. Der im Frühjahr äußerst stark auftrumpfende Stoke-Offensivspieler war beim 4:1-Erfolg gegen Fulham ebenfalls unter den Torschützen und hatte auch bei den weiteren drei Treffern seine Beine im Spiel. Vom Heimpublikum wurde er dafür mit "Arnie, Arnie"-Sprechchören gefeiert.

Vor 27.429 Zuschauern trafen Peter Odemwingie (39./der ÖFB-Teamspieler hatte sich zuvor an der Torauslinie ideal durchgesetzt), Arnautović (54.), Oussama Assaidi (73./musste nach einem herrlichen Stanglpass des Wieners den Ball nur mehr über die Linie drücken) und Jonathan Walters (82.) für die Hausherren, den Gästen gelang durch Kieran Richardson (80.) lediglich der zwischenzeitliche Anschluss zum 1:3.

Ex-Bremer Arnautović schoss damit auch einen Ex-Werder-Coach in die zweite Liga. Sein Name? Felix Magath. Neben Fulham steht indes auch Cardiff City (0:3 in Newcastle) seit Samstag als zweiter Absteiger fest. Sunderland hingegen kam durch einen 1:0-Erfolg bei Manchester United dem Klassenerhalt einen Riesenschritt näher.

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ct