16.05.2014 21:39 Uhr

60 Millionen Euro Strafe für Man City und PSG

Vor kurzem feierte Manchester City noch die Meisterschaft, nun muss der Club blechen
Vor kurzem feierte Manchester City noch die Meisterschaft, nun muss der Club blechen

Manchester City muss wegen Verstößen gegen das sogenannte Financial Fair Play rund 60 Millionen Euro Strafe zahlen. Mit der gleichen Summe wird auch Paris Saint-Germain bestraft.

Zudem dürfen die beiden Clubs in der kommenden Saison nur 21 statt 25 Spieler für die Champions League melden, wie die UEFA mitteilte.

Das Urteil ist das Ergebnis einer Untersuchung der UEFA-Kommission zur Kontrolle der Klubfinanzen KKKF. Manchester City und PSG sollen sich mit überbordenden Investitionen unerlaubte Vorteile verschafft haben. City akzeptierte nach längerem Widerstand den Kompromissvorschlag des Dachverbands. Neben City und PSG standen sieben weitere Vereine wegen Verstößen gegen die Finanzgerechtigkeit im Fokus der UEFA.

Sollten Manchester und Paris in den kommenden zwei Jahren die finanziellen Vorgaben erfüllen, können die Beschränkungen am Ende der Saison 2015/2016 aufgehoben werden. Beide Klubs können dann sogar auf eine Rückzahlung der Strafe in Höhe von bis zu 40 Millionen Euro hoffen.

sid/wfb