04.06.2014 14:55 Uhr

Rapid nimmt Schwab und Kuen unter Vertrag

Fortan ist Stefan Schwab (l.) auf der Seite Rapids.
Fortan ist Stefan Schwab (l.) auf der Seite Rapids.

Der Mittwoch war ein ereignisreicher Tag für den SK Rapid. Nach der Verpflichtung von Chefscout Bernard Schuiteman und dem Abgang von Lukas Denner geben die Hütteldorfer bekannt, dass Stefan Schwab und Andreas Kuen in der kommenden Saison ein grün-weißes Dress tragen werden.

Schwab kommt von Admira Wacker und unterschrieb einen Vertrag bis Sommer 2017. Über die Höhe der Ablöse herrscht Stillschweigen, kolportiert wurde eine Summe im sechsstelligen Bereich. Bei den Südstädtern entwickelte sich der zentrale Mittelfeldspieler in den letzten Jahren zu einer absoluten Führungsfigur. 16 Mal kam der 23-Jährige auch im österreichischen U21-Nationalteam zum Einsatz.

"Stefan Schwab ist eine wichtige Personalie für uns, denn bei der Admira hat er sich zu einem absoluten Führungsspieler entwickelt. Wir sind froh, ihn beim SK Rapid begrüßen zu dürfen und wünschen uns, dass er bei uns die nächsten Schritte macht", meinte Rapid-Sportdirektor Andreas Müller.

Kuen bleibt bis 2018

Während Schwab eine sofortige Verstärkung darstellt, ist der ablösefreie Andreas Kuen eher ein Versprechen für die Zukunft. Der 19-Jährige, der zuletzt durch einen Kreuzbandriss zurück geworfen wurde, unterschrieb bis 2018. "Wir hatten das Ziel, Andreas Kuen noch vor dem Ablauf seines Vertrags zu uns zu holen, darum freuen wir uns sehr, dass es auch geklappt hat. Er ist ein hochtalentierter Spieler, der seinen Kreuzbandriss überwunden hat und gut zum SK Rapid passen wird", meint Müller über den Flügelspieler.

Voller Vorfreude ist auch Trainer Zoran Barisic: "Sowohl an Stefan Schwab, als auch an Andreas Kuen waren wir schon sehr lange dran, darum ist die Freude groß, die beiden Spieler bei uns begrüßen zu dürfen. Kuen ist ein Spieler, der eine große Zukunft vor sich haben kann. Nach seinem Kreuzbandriss werden wir ihn Zug um Zug an die Mannschaft heranführen. Mit Schwab kommt ein Spieler, der in der Bundesliga bereits gezeigt hat, welches Potenzial in ihm steckt. Wir erwarten uns, dass er unserer Mannschaft sehr helfen wird und die Konkurrenzsituation im Mittelfeld stärkt."

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js