Thomas Müller ist nicht nur wegen seiner drei Tore beim 4:0-Erfolg der deutschen Nationalmannschaft am Montag zum Gruppen-Auftakt gegen Portugal der herausragende Akteur im DFB-Team. Nach einer Analyse von Castrol EDGE ist der 24-Jährige auch pro Spiel im Schnitt an 1,57 Treffern beteiligt und damit der erfolgreichste DFB-Spieler der WM-Historie.

Gegen Portugal hatte der Bayern-Profi in seinem siebten WM-Einsatz seine Tore sechs bis acht erzielt. Müller markierte gegen Portugal mit einer Trefferquote von 57 Prozent eine Bestmarke bei der Chancenverwertung aller Spieler bei WM-Endrunden mit mindesten fünf Toren. Er schnürte obendrein den ersten Dreierpack für Deutschland bei einer WM-Endrunde seit Miroslav Klose 2002 beim 8:0 gegen Saudi-Arabien.

Insgesamt ist Thomas Müller der sechste deutsche Spieler mit einem Dreierpack nach Edmund Conen, Max Morlock, Gerd Müller (zweimal), Karl-Heinz Rummenigge und Klose. Aber der Dreifach-Torschütze bringt auch läuferische Qualitäten ein: Müller absolvierte 10.615 Meter und brachte 47 Sprints hinter sich - ebenfalls Bestwert in dieser Kategorie im deutschen Team.

afp