20.06.2014 16:37 Uhr

Verwirrung um Serey Diés Tränen

Bei der Hymne ließ Serey Dié seinen Gefühlen freien Lauf
Bei der Hymne ließ Serey Dié seinen Gefühlen freien Lauf

Geoffroy Serey Diés Tränen haben zu großer Verwirrung geführt. Herzzerreißend sah es aus, wie der Spieler der Elfenbeinküste vor dem WM-Spiel gegen Kolumbien während der Hymne weinte. Doch die Spekulationen, dass der Basel-Profi um seinen wenige Stunden zuvor gestorbenen Vater trauere, erwiesen sich als falsch. Dies Vater starb bereits 2004.

"Es waren die Emotionen, weil ich für mein Land bei der WM spiele", erklärte Serey Dié. Er habe auch an seinen Vater gedacht, aber der sei bereits 2004 gestorben. Er habe nie erwartet, bei einer WM zu spielen, zitierte die Nachrichtenagentur AP den Spieler: "Mein Leben war immer sehr schwierig. Es ist wahr, ich habe auch an meinen Vater gedacht, der 2004 starb. Ich habe aber auch an mein hartes Leben gedacht. Diese Gefühle haben mich überkommen, ich bin ein sehr emotionaler Mensch."

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apa