Der LASK hat Christopher Drazan leihweise vom 1. FC Kaiserslautern verpflichtet. Der ehemalige Rapid-Spieler war bei Kaiserslautern in der neuen Saison bisher nicht mehr zum Zug gekommen.

Der 23-jährige Drazan erhielt beim aktuellen Tabellendritten der Erste Liga einen Einjahresvertrag auf Leihbasis mit der Option zur Verlängerung. Drazan selbst sieht diesen Wechsel zum LASK keinesfalls als Schritt zurück: "Der LASK ist wieder zur Topadresse in Österreich geworden. Ich freue mich, dass es gegen Ende der Transferzeit noch mit dem Wechsel geklappt hat", sagt der 23-jährige Flügelspieler.

Auch für Trainer Karl Daxbacher ist Drazan die erhoffte Verstärkung: "Das Anforderungsprofil
für diese Position war ein schneller, dynamischer Spieler, der möglichst viele Flanken vor
das Tor bringen kann, um unsere Angreifer in Szene zu setzen", erklärt Daxbacher. "Genau dieser Spieler wurde mit Christopher gefunden, er hat schon bei Rapid tolle Leistungen geboten und wir können uns freuen, dass er den Weg zum LASK gefunden hat."

Auch Drazan senior spielte in Linz

Bei Kaiserlautern konnte sich Drazan, der bislang bei drei Einsätzen für die österreichische Nationalmannschaft hält, nicht durchsetzen. Im Jänner 2014 wechselte Drazan leihweise nach Erfurt, wurde dort aber schon im Mai von Trainer Walter Kogler an den Betzenberg zurückgeschickt.
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Schon Vater Fritz Drazan spielte von 1979 bis 1981 in der Stahlstadt, allerdings beim Stadtrivalen VOEST Linz. Dem Transfer sicherlich förderlich: Sein damaliger Teamkollege Max Hagmayr ist seit einigen Jahren Berater von Christopher Drazan.  Schon am Donnerstag wird der Neuzugang im Mannschaftsbus nach Innsbruck sitzen, wo es am Freitagabend (ab 20:30 Uhr im weltfussball-Liveticker) zum Duell gegen Wacker kommt.

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cs/apa