28.11.2014 16:09 Uhr

Kann Aarau Luzern auf Distanz halten?

Luzern kommt nicht in die Gänge
Luzern kommt nicht in die Gänge

Am Samstag (ab 17:45 Uhr im weltfussball-Liveticker) empfängt der FC Aarau den FC Luzern zum Auftakt der 17. Runde der Super League. Die Innerschweizer stehen mit nur einem Sieg noch immer auf dem letzten Tabellenrang, wollen dies aber möglichst noch vor der Winterpause verändern. Dafür sind aber Siege notwendig.

Mit Rang sieben gehört der FC Aarau mit seinen bescheidenen Verhältnissen in das eng besetzte untere Tabellenmittelfeld. Runde für Runde verändert sich die Rangliste in diesem Bereich, wo sich neben Aarau auch noch die Grasshoppers, Vaduz und Sion befinden.

In den vergangenen paar Runden hat der FCA aber doch etwas an Boden verloren. Von den letzten fünf Partien konnte man nämlich keine einzige für sich entscheiden, drei davon hat man sogar verloren.

Luzern auch mit Markus Babbel als Trainer noch in der Krise

Der FC Luzern  spielt nun seit Mitte Oktober unter der Leitung von Trainer Markus Babbel. Die gewünschte Wende aus der sehr tiefgreifenden Krise hat aber auch er nicht ganz einleiten können. Zwar hat man am 14. Spieltag gegen den FC Zürich endlich den ersten Meisterschaftssieg der Saison einfahren können, doch sonst scheint sich der FCL bisher nicht wirklich gebessert zu haben.

Zuletzt unterlag man den Grasshoppers in einem verrückten Spiel, als man einen 0:2-Pausenrückstand mit erstaunlich viel Moral zwar aufgeholt hat, in der Schlussphase aber dann doch noch das 2:3 hinnehmen musste.

Aarau und Luzern fallen unter anderem dadurch auf, dass sie am häufigsten Unentschieden spielen. Beide mussten sieben Mal die Punkte mit dem Gegner teilen. So überrascht auch nicht, dass das erste Saisonduell mit 1:1, dem Lieblingsresultat der Luzerner, ausgegangen ist.

Man begegnete sich aber auch im Cup-Achtelfinale, wo Aarau den Sieger darstellte.  Sonst hat aber fast immer der FCL die Vorteile in den Direktbegegnungen: Von den letzten 12 Meisterschaftsduellen konnte Luzern neun für sich entscheiden und musste nur ein einziges Mal das Feld als Verlierer verlassen.

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Usamah Sabadia