25.12.2014 11:01 Uhr

Führung für Chelsea ein gutes Omen

Die Tabellenführung in der englischen Premier League zu Weihnachten ist für Chelsea ein gutes Omen. Die vergangenen drei Mal, als man am Heiligen Abend an der Spitze stand, wurde im weiteren Saisonverlauf auch jeweils der Titel geholt. Aktuell liegt Chelsea drei Punkte voran, doch Verfolger Manchester City ist gut in Form.

Seine drei Spiele bis zum Neujahrstag sind für den Leader daher sehr wichtig. Am Freitag kommt das viertplatzierte Überraschungsteam West Ham an die Stamford Bridge, am Sonntag geht es zum fünftplatzierten Southampton und am 1. Jänner folgt das Duell mit dem Siebenten Tottenham. "Auf die drei Spiele müssen wir uns fokussieren", sagte Chelsea-Coach Jose Mourinho nach dem 2:0-Sieg am Montag bei Stoke. "Die drei Punkte sind ein Polster, den wir uns bewahren müssen."

Der portugiesische Startrainer sieht seine Truppe zurecht an der Spitze stehen, schätzt des Programm der Konkurrenten rund um den Jahreswechsel aber als einfacher ein.

Manchester City um den siebenten Sieg in Serie

Für Manchester City geht es am "boxing day" bei West Bromwich um den siebenten Sieg en suite, dem Team von Manuel Pellegrini fehlen aber weiter die Stürmer Stefan Jovetic, Edin Dzeko und Sergio Aguero. Dazu kommt der Ausfall von Kapitän Vincent Kompany. Daher ist umso mehr David Silva gefragt.

Das mit zehn Zählern Rückstand drittplatzierte Manchester United muss trachten, nach dem 1:1 am Wochenende bei Aston Villa daheim gegen Newcastle nicht mehr an Boden zu verlieren. Von den Österreicher-Klubs gastiert Stoke City mit Marko Arnautovic bei Everton und Aston Villa mit Andreas Weimann bei Swansea City. Das sechstplatzierte Arsenal hat am Freitag mit den Queens Park Rangers einen Londoner Lokalrivalen im Emirates Stadium zu Gast.

Aufhorchen ließ Liverpool-Coach Brendan Rodgers am Heiligen Abend, als er vor dem Spiel in Burnley zur Rückkehr von Starstürmer Mario Balotelli in seinen Kader Stellung nahm. "Wir haben gesehen, dass unser Spiel nicht das seine ist", meinte er. Das Pressing habe mit Luis Suarez und Daniel Sturridge vergangene Saison gut funktioniert, nicht mit Balotelli. "Wir machen das Beste aus seinen Fähigkeiten. Das Wichtigste ist, dass er nach seiner Sperre wieder dabei ist."

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apa