12.01.2015 09:05 Uhr

Arnautović rempelt Debuchy ins Krankenhaus

Marko Arnautović schickt Mathieu Debuchy zur Werbebande
Marko Arnautović schickt Mathieu Debuchy zur Werbebande

ÖFB-Teamspieler Marko Arnautović hatte bei der 0:3-Niederlage von Stoke City bei Arsenal eine auffällige Szene: In der elften Minute eliminierte er Mathieu Debuchy. Sein Trainer stellte sich zwar schützend vor den Österreicher, mit Aaron Lennon könnte er ihm aber bald einen internen Konkurrenten vorsetzen.

"Wir waren ein bisschen langsam mit unseren Gedanken und die waren nicht sonderlich intelligent. Arsenal war einfach zu schnell für uns", resümierte Stoke-Manager Mark Hughes die 0:3-Niederlage bei den Gunners. Alexis Sánchez sorgte mit seinen Treffern zum 2:0 (33.) und 3:0 (49.) endgültig für klare Verhältnisse. "Seine Durchschlagskraft und seine Geschwindigkeit dabei sind herausragend. Da er sich auch noch ins Team integriert, ist er für mich ein Weltklasse-Spieler", so Hughes.

ÖFB-Teamspieler Marko Arnautović hatte seine auffälligste Szene schon in der elften Minute, als er Mathieu Debuchy bei der Torauslinie unnötig checkte. Der Franzose kugelte sich beim Fallen die Schulter aus und musste ausgewechselt werden." Eine Entschuldigung von Arnautović auf Facebook ("Ich wollte dich nicht verletzen, mein Freund. Werde bald wieder gesund") nahmen ihm nicht nur die Gunners-Fans nicht wirklich ab und wurde mit wüsten Beschimpfungen für den Österreicher quittiert.

Lennon und Džeko sind bei den Potters ein Thema

Hughes verteidigt seinen Schützling: "Solche Szenen gibt es immer wieder. Er wollte ihn sicherlich nicht absichtlich verletzen." Die Zeiten könnten dennoch schwieriger werden für Arnautović. Hughes möchte erneut einen Versuch starten, den rechten Flügelspieler Aaron Lennon von Tottenham loszueisen.

Ein Thema ist auch Edin Džeko. Sollten die Citizens Wilfried Bony von Swansea bekommen, wird der von den Potters angestrebte Leihvertrag mit dem Bosnier realistisch. Džeko hat seit dem 10. Dezember verletzungsbedingt kein Spiel mehr gemacht, ist mittlerweile aber wieder im Training.

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red