27.01.2015 10:29 Uhr

Vertragspoker: Keine Deadline für Stindl

Für Stindl würde Hannover bis an die Schmerzgrenze gehen
Für Stindl würde Hannover bis an die Schmerzgrenze gehen

Sportchef Dirk Dufner von Hannover 96 setzt dem umworbenen Mittelfeldspieler Lars Stindl im Vertragspoker um einen Verbleib bei dem Fußball-Bundesligisten keine Deadline. Damit "würden wir uns keinen Gefallen tun", sagte Dufner.

Um Stindl trotz des Interesses von Klubs wie Schalke 04, Borussia Mönchengladbach oder Bayer Leverkusen zu halten, will 96 bis an die Schmerzgrenze gehen und den Regisseur zu einem Topverdiener machen. Man sei "bereit, für ihn finanziell Einiges in die Waagschale zu werfen", sagte Dufner.

In Stindls Vertrag bis 2016 ist eine Ausstiegsklausel verankert, die ihm eine Wechselchance im Sommer eröffnet. Trotzdem zeigte sich Dufner "zuversichtlich", Stindl über den Sommer halten zu können: "Weil er in Hannover als absoluter Leistungsträger und Publikumsliebling einfach einen riesigen Stellenwert hat. Er ist unser Kapitän, ein prägendes Gesicht für 96 und unsere Mannschaft."

sid