Jose Mourinho ist wieder einmal auf die Schiedsrichter-Zunft nicht gut zu sprechen. Beim Heim-1:1 von Chelsea am Samstag in der Premier League gegen Burnley zog sich Referee Martin Atkinson den Zorn des Portugiesen zu. Allerdings verzichtete Mourinho diesmal auf direkte Schuldzuweisungen.

Stattdessen meinte der 52-Jährige: "Es gab vier Schlüsselmomente. Die Minuten 30, 33, 43 und 69. Fragen Sie nicht nach mehr. Ich kann nicht mehr sagen, sonst werde ich wieder bestraft." Mourinho sprach damit zwei mögliche Elfmeter an, die Chelsea verwehrt wurden, und verwies auch auf ein brutales Foul von Burnley-Stürmer Ashley Barnes an Nemanja Matic. Der Serbe rächte sich daraufhin an Barnes und sah dafür Rot, während der Gäste-Profi weiterspielen durfte. Wenig später fiel der Ausgleich für Burnley.

"Ich bin froh, dass ich nicht dumm bin", grollte Mourinho bei der Pressekonferenz nach dem Spiel. "Ich habe schon vor einigen Monaten verstanden, was vor sich geht." Mourinhos Verschwörungstheorien kamen dem Chelsea-Manager Ende Jänner teuer zu stehen. Der englische Fußballverband FA verdonnerte "The Special One" zu einer Strafe von rund 33.500 Euro für seine fortlaufende Kritik an den Unparteiischen
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City kommt näher

Titelverteidiger Manchester City nützte den überraschenden Punkteverlust von Chelsea und kam durch das 5:0 daheim gegen Newcastle auf fünf Punkte an den Spitzenreiter heran. Citys Stadtrivale Manchester United hingegen musste sich auswärts Swansea mit 1:2 geschlagen geben und verlor damit Rang drei. Trainer Louis van Gaal nahm die Niederlage ziemlich gelassen. "Das war unsere beste zweite Hälfte in dieser Saison. Wir haben dominiert, aber leider unsere Chancen nicht genützt", meinte der Niederländer.

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apa/red