Das Aus im internationalen Geschäft hat für Adi Hütter auch positive Effekte. Der Trainer von Meister Salzburg hat bis zum Sommer mehr Raum für personelle Experimente. "Es gibt jetzt die Zeit, gewisse Dinge zu probieren, weil wir nur noch national dabei sind", sagte Hütter am Montag auf einer Pressekonferenz in Salzburg.

Gerade im Hinblick auf die kommende Saison sei das von großer Bedeutung. "Damit ich sehe, mit welchen Spielern ich rechnen kann", erklärte Hütter. Bestes Beispiel ist Innenverteidiger Duje Ćaleta-Car, der im Herbst erste Einsätze hatte und im Winter endgültig von Liefering zu den Profis kam. Nicht zuletzt der programmierte Abgang von Andre Ramalho im Sommer zu Leverkusen macht ihn zum Hoffnungsträger.

"Er ist die Zukunft", meinte Hütter, der dem 18-jährigen Kroaten trotz zweier Patzer zuletzt beim 2:2 in Ried sowie am Sonntag beim 3:1 gegen Grödig viel Vertrauen schenkt. "Ich habe sehr viel Geduld mit ihm, weil ich auch weiß, was er kann. Das hat er mir bereits gezeigt", sagte der Vorarlberger, der in Sachen Rotation freilich mit Bedacht vorgehen will: "Es wird immer so sein, dass die beste Mannschaft am Platz steht."

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apa