Österreichs U19-Auswahl kämpft ab Donnerstag auf heimischem Terrain um die Teilnahme an der EM im Juli in Griechenland. Die Gegner des Teams von Hermann Stadler heißen dabei Schottland (26. März in Schwechat), Kroatien (28. März in Wiener Neustadt) und Italien (31. März in Wien). Nur der Gruppensieger qualifiziert sich für die Endrunde.

Stadler sieht durchaus Chancen auf Platz eins. "Aber dazu brauchen wir drei gute Tage und auch Spielglück" meinte der Salzburger. Bei den Schotten handle es sich um ein typisch britisches Team, das aus einer gesicherten Defensive mit langen Bällen operiere.

Die Kroaten, die mit Rapids Marko Maric, Salzburgs Duje Caleta-Car und Lieferings Ante Roguljic über drei Österreich-Legionäre verfügen, bezeichnete der Teamchef als spielstärkste Mannschaft der Gruppe. Die Italiener seien kompakt und verfügten über ein gepflegtes Angriffspiel.

Doch auch die Österreicher können auf Qualität zurückgreifen. Schlüsselspieler sind etwa Philipp Lienhart (Stadler: "Er hat sich gut entwickelt und ist mit beiden Beinen auf dem Boden geblieben") von Real Madrid, Sascha Horvath und Marko Kvasina von der Austria oder Konrad Laimer von RB Salzburg.

Ein möglicher zusätzlicher Trumpf ist die Turniererfahrung: Stadlers Schützlinge nahmen - so wie auch ihre Altersgenossen aus Italien und Kroatien - 2013 an der EM und WM im U17-Bereich teil. "Seither ist meine Mannschaft homogener und reifer geworden, weil fast alle im Erwachsenen-Fußball spielen", erklärte der ÖFB-U19-Teamchef.

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apa