01.04.2015 14:44 Uhr

Verfahren gegen Montenegro und Russland

Nach Skandalspiel: UEFA leitet Verfahren ein
Nach Skandalspiel: UEFA leitet Verfahren ein

Die Europäische Fußball-Union hat nach dem Skandalspiel der EM-Qualifikation zwischen Montenegro und Russland wie erwartet Verfahren gegen beide Verbände eröffnet. Verhandlungstermin vor der UEFA-Disziplinarkommission ist der 8. April. Vor allem den Gastgeber erwartet eine drakonische Strafe.

Montenegro muss sich für das Verhalten der eigenen Zuschauer, die Leuchtraketen auf den Platz warfen, und für den Spielabbruch verantworten. Auch Russlands Fans warfen Gegenstände aufs Feld.

Schiedsrichter Deniz Aytekin (Oberasbach) hatte die Partie beim Stand von 0:0 in der 67. Minute abgebrochen, bereits nach wenigen Sekunden des Spiels war Russlands Torhüter Igor Akinfejew von einer Leuchtrakete getroffen worden und musste anschließend mit Verbrennungen im Krankenhaus behandelt werden. 

sid