19.04.2015 15:27 Uhr

Fürth bleibt mittendrin im Abstiegsstrudel

Kacper Przybylko (l.) von Greuther Fürth kann sich nicht gegen Unions Roberto Puncec durchsetzen
Kacper Przybylko (l.) von Greuther Fürth kann sich nicht gegen Unions Roberto Puncec durchsetzen

Die SpVgg Greuther Fürth muss mehr denn je um den Verbleib in der 2. Bundesliga bangen. Nach dem 2:2 (0:1) gegen Union Berlin haben die Franken nur noch drei Punkte Vorsprung auf den ersten direkten Abstiegsplatz, den fünf Spieltage vor Schluss Erzgebirge Aue belegt.

Sebastian Freis (50. Minute) und Johannes Wurtz (89.) sicherten der Spielvereinigung zumindest einen Zähler, nachdem Maximilian Thiel (8.) und Michael Parensen (79.) den Hauptstadt-Club gleich zweimal in Führung gebracht hatten.

Seit mehr als zwei Monaten ist das Team von Trainer Mike Büskens damit inzwischen schon sieglos. Vor eigener Kulisse war der einstige Bundesligist zuletzt im Oktober vergangenen Jahres erfolgreich.

Nach dem schnellen 0:1, bei dem der für den kurzfristig verletzten Wolfgang Hesl aufgestellte Keeper Mark Flekken chancenlos war, zeigte sich Büskens' Team feldüberlegen. Abgesehen von einem Lattenknaller von Stefan Thesker (20.) fehlte aber die Durchschlagskraft, bis Freis nach der Pause aus kurzer Distanz einschoss. Nach der erneuten Berliner Führung hatte Fürth Glück, zumindest einen Punkt zu retten.

dpa