Sportdirektor Dirk Dufner hat seine Zukunft bei Hannover 96 offen gelassen. "Wir schauen nur auf diese fünf Spiele, alles andere dann später - das gilt auch für mich", sagte Dufner bei der Vorstellung des neuen Trainers Michael Frontzeck.

Der Manager gilt in Hannover als angeschlagen. Sein Engagement soll nach übereinstimmenden Medienberichte zum Ende der Saison enden. Frontzeck sagte: "Es ist die klare Absprache für fünf Spiele. Was im Sommer ist, weiß kein Mensch." Über die Zeit danach "habe ich mir keine Gedanken gemacht, erklärte der Nachfolger des am Montag beurlaubten Tayfun Korkut.

Die Bild berichtete am Dienstag, dass Dufner trotz eines bis 2016 gültigen Vertrags im Sommer vom scheidenden DFL-Geschäftsführer Andreas Rettig abgelöst werden.

Rettig sagte dem Fachmagazin kicker, er habe "noch keine Entscheidung über meine Zukunft getroffen". Der 51-Jährige gilt als Wunschkandidat von 96-Präsident Martin Kind.

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dpa/sid