Dem FSK St. Pölten-Spratzern genügt am Sonntag zu Hause gegen Schlusslicht ASK Erlaa bereits ein Remis zum erstmaligen Titel in der Bundesliga der Frauen. "Wir wollen gewinnen, dann zwei oder drei Tage feiern und dann weiter trainieren. Wir haben nach wie vor Ziele", betonte Trainer Hannes Spilka, dessen Team am 4. Juni im Cupfinale auf Titelverteidiger Neulengbach trifft.

Mittelfristig möche Spilka mit den St. Pöltnerinnen in der Frauen Champions League Fuß fassen. Um das Niveau zu heben testet der FSK immer wieder gegen internationale Klubs. Mittlerweile stellen die St. Pöltnerinnen auch acht österreichische Teamspielerinnen. Allerdings verstehen sich die Niederösterreicherinnen ebenso als Ausbildungsklub. So verlässt zum Beispiel Lisa Marie Makas den FSK in Richtung Freiburg.

Die zweitplatzierten Neulengbacherinnen, zuletzt zwölf Mal in Serie Meister, spielen in der 15. Runde bereits am Samstag auswärts gegen SKV Altenmarkt.

Mehr dazu:
>> Ergebnisse, Spielplan und Tabelle Frauen Bundesliga

apa/red