Es ist eine der spannendsten Fragen des kommenden Sommers: Wohin zieht es Paul Pogba? Sein Juventus-Teamkollege Andrea Pirlo ist sich jedenfalls sicher, dass eine Rückkehr zu Manchester United nicht in Frage kommt.

Real Madrid, FC Barcelona, Paris Saint-Germain, Chelsea, Manchester United - die Liste der angeblichen Interessenten an Paul Pogba ist lang. Zumindest die Red Devils können sich eine Rückholaktion des französischen Mittelfeldjuwels jedoch wohl aus dem Kopf schlagen.

Davon ist zumindest Andrea Pirlo überzeugt: "Wo auch immer seine Zukunft liegt, ich sehe sie jedenfalls nicht bei Manchester United. Er hat sich dort nicht fair behandelt gefühlt. Ich weiß, das waren andere Zeiten: Sir Alex Ferguson war damals Trainer, jetzt ist es ein neuer, aber ich glaube nicht, dass er zu einem Verein wechseln wird, der ihn schon einmal schlecht behandelt hat", sagte der italienische Altstar in der "Daily Mail".

Wettbieten keine Überraschung

Das große internationale Interesse an einer Pogba-Verpflichtung überrascht Pirlo indes nicht: "All die Spekulationen um Pogba sind keine Überraschung. Wenn man solche überragenden Leistungen auf den Platz bringt, bekommt man Aufmerksamkeit von den europäischen Topklubs. Das war schon immer so." 

An der Einstellung des Franzosen zweifelt Pirlo nicht: "Er wird nicht den Fokus verlieren. Er ist sehr glücklich bei Juventus und er ist darauf fokussiert, die Saison so erfolgreich wie möglich abzuschließen. Was danach kommt, wird man sehen."

Pogba spielte von 2009 bis 2012 bei Manchester United. Weil ihm dort unter Sir Alex Ferguson jedoch der Durchbruch in der A-Mannschaft nicht gelang, verließ er die Red Devils in Richtung Juventus.

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wfb