Klopp will nicht der Held sein
Jürgen Klopp hat seine Rolle vor dem DFB-Pokalfinale gegen den VfL Wolfsburg herunter gespielt und meinte: "Ich habe nicht den Anspruch, der Held des Spiels zu werden. Das überlasse ich gerne den Spielern."
Die Dortmunder sehen sich nach einer schwierigen Saison auf Augenhöhe mit Vize-Meister Wolfsburg. "Wir sind zum Glück in einer anderer Verfassung als in der Vorrunde. Deshalb haben wir eine realistische Siegchance", sagte Borussen-Kapitän Mats Hummels.
VfL-Coach Dieter Hecking kann seinen ersten Titel als Trainer holen. "Wenn ich in Berlin bin, will ich auch gewinnen", sagte Hecking. Auch er erwartet ein offenes Spiel: "Das kann ein tolles Finale werden. Beide Mannschaften sind offensiv ausgerichtet. Wer weniger Fehler macht, wird es richten."
Das 31. Pokal-Endspiel in Berlin wird in 176 Länder übertragen. Das Olympiastadion ist mit 75 815 Zuschauern ausverkauft.
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dpa