10.06.2015 14:53 Uhr

Valcke und Mutko verteidigten Russland-WM

Russlands Sportminister Witali Mutko freut sich auf die WM daheim
Russlands Sportminister Witali Mutko freut sich auf die WM daheim

Der umstrittene FIFA-Generalsekretär Jerome Valcke und Russlands Sportminister Witali Mutko haben Forderungen über eine Neuvergabe der WM 2018 zurückgewiesen. "Bei der Wahl Russlands als Gastgeber wurden keine Regeln verletzt, alles entsprach den Vorschriften. Zu diesem Schluss ist auch eine Untersuchungskommission in ihrem Bericht gekommen", sagte Valcke am Mittwoch im WM-Spielort Samara.

Auch Mutko bekräftigte, dass Russland "im Rahmen der Regeln" gehandelt habe. Er sehe die WM nicht in Gefahr. Auch im Zuge der Vergabe an Russland waren Korruptionsvorwürfe laut geworden. Die Untersuchungen des damaligen FIFA-Chefermittlers Michael Garcia erwiesen sich aber als schwierig, weil viele Computer nach dem Bewerbungsverfahren zerstört worden waren.

Nachgewiesen werden konnten dennoch mehrere Verstöße gegen Meldepflichten von Kontakten zu FIFA-Exekutivmitgliedern. Diese sollen laut FIFA jedoch keinen nachweisbaren Einfluss auf die WM-Vergabe gehabt haben.

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apa