12.07.2015 12:35 Uhr

WM: 81 Verdachtsfälle der Geldwäsche

Die Schweizer Generalstaatsanwaltschaft ermittelt
Die Schweizer Generalstaatsanwaltschaft ermittelt

Wie die Schweizer Generalstaatsanwaltschaft am Sonntag bekannt gegeben hat, liegen mittlerweile 81 Berichte über verdächtige finanzielle Aktivitäten im Zusammenhang mit den WM-Vergaben 2018 an Russland und 2022 an Katar vor. Allein seit Mitte Juni seien 28 Berichte eingegangen.

Die Generalstaatsanwaltschaft ermittelt wegen des Verdachts auf kriminelle Misswirtschaft und Geldwäsche beim Vergabeprozess für 2018/2022. Unter anderem ist die Züricher FIFA-Zentrale durchsucht worden, Ende Mai sind am Rande des FIFA-Kongresses in Zürich sieben Funktionäre festgenommen worden.

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apa