Leverkusen: Son weg, Kampl da
Bayer Leverkusen hat wie erwartet spektakulär auf dem Transfermarkt agiert. Heung-Min Son wechselt für eine horrende Ablösesumme nach Tottenham, gleichzeitig kehrt Kevin Kampl zurück zur Werkself.
Der Südkoreaner Son, der 2013 vom Hamburger SV nach Leverkusen gewechselt war, unterschreibt bei Tottenham Hotspur einen Vertrag bis 2020. Insgesamt fließen satte 30 Millionen Euro auf das Bayer-Konto. Etwa zehn Prozent davon müssen die Leverkusener jedoch an den HSV überweisen.
CONFIRMED: Heung-Min Son signs from Leverkusen subject to work permit & international clearance. #HereComesTheSon pic.twitter.com/aXGhzHwYcE
— Tottenham Hotspur (@SpursOfficial) 28. August 2015
Bestätigt ist auch die Rückkehr von Kevin Kampl. Der Slowene, der seine fußballerische Ausbildung unterm Bayer-Kreuz genossen hat, bricht nach nur einem halben Jahr in Dortmund seine Zelte ab. Anpassungsschwierigkeiten dürfte er nicht haben, trifft er dort doch auf seinen Förderer Roger Schmidt. Unter ihm schaffte Kampl bei Red Bull Salzburg den Durchbruch. Schmidt hatte seinen ehemaligen Musterschüler bereits im Winter nach Leverkusen lotsen wollen. "Umso mehr freue ich mich darüber, dass es ein halbes Jahr später geklappt hat. Er ist ein toller Spieler, mit dem wir noch viel Spaß haben werden", sagte der Bayer-Coach.
Über die Höhe der Aböse vereinbarten beide Vereine Stillschweigen. Laut Informationen des "kicker" liegt sie jedoch bei rund elf Millionen Euro. Kampls neuer Vertrag läuft bis 2020.
Willkommen zurck in Leverkusen! #Bayer04 hat Kevin #Kampl bis 2020 vom @BVB verpflichtet. pic.twitter.com/kfItMYYYBG
— Bayer 04 Leverkusen (@bayer04fussball) 28. August 2015
wfb