04.10.2015 09:39 Uhr

Mourinho kurios: "Feuert mich doch!"

Mourinho steht mit dem FC Chelsea unter Druck
Mourinho steht mit dem FC Chelsea unter Druck

Nach der Blamage machte "The Special One" seinem Ruf wieder einmal alle Ehre. Eine einzige Frage ließ sich José Mourinho im Interview am Spielfeldrand stellen - seine Antwort dauerte sieben Minuten und umfasste Fragen an sich selbst, die übliche Schiedsrichter-Kritik, Angriffe gegen den nationalen Verband FA sowie das Angebot an den FC Chelsea, ihn zu entlassen.

"Wenn der Klub mich feuern will, dann muss er das tun, ich laufe nicht davon. Feuert mich doch", sagte der Portugiese und schickte gleich eine Warnung hinterher: "Allerdings ist dies ein entscheidender Moment in der Geschichte des Vereins: Wenn sie mich entlassen, feuern sie den besten Teammanager, den sie je hatten."

Einen Rücktritt schloss Mourinho trotz des Absturzes auf den 16. Tabellenplatz aus. "Ich werde nicht zurücktreten. Warum? Weil ich Stolz habe und diesen Klub liebe. Es gibt keinen besseren Trainer für diesen Klub als mich." 

Schiris sind schuld

Selbstverständlich seien auch die Schiedsrichter schuld an der Misere des Titelverteidigers mit nur acht Punkten aus acht Spielen. "Sie haben Angst, für Chelsea zu pfeifen. Das ist ganz klar. Der FA sage ich: Wenn sie mich bestrafen wollen, müssen sie das tun. Das ist mir egal."

Willian (10.) hatte die Blues an der Stamford Bridge in Führung geschossen, Steven Davis (43.), Sadio Mané (60.) und Graziano Pellè (72.) drehten die Partie zugunsten der Saints.

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sid