21.10.2015 09:47 Uhr

Dragović mit Remis nicht restlos zufrieden

Aleksandar Dragović im Duell mit Cesc Fàbregas
Aleksandar Dragović im Duell mit Cesc Fàbregas

Ein 0:0 gegen Chelsea ist für die meisten Mannschaften eigentlich ein großer Erfolg. Dinamo-Kiev-Verteidiger Aleksander Dragović war nach der dritten Champions-League-Runde aber dennoch nicht restlos zufrieden: "Das Unentschieden geht in Ordnung, aber wir hätten genauso gut gewinnen können und ich denke, wenn wir weiterkommen wollen, müssen wir speziell zu Hause mehr Punkte einfahren. Damit bleibt ein kleiner Wehrmutstropfen."

Sein Trainer Sergiy Rebrov war da schon zufriedener: "Es macht mich glücklich, dass wir gegen so ein Team so stark gespielt haben. Meine Spieler haben viel Lob verdient." 

Verstärktes Offensivspiel

Tatsächlich war vor allem die kämpferische Leistung der Ukrainer stark."Wir waren sehr bissig und zweikampfstark, sind viel gelaufen, der Wille war deutlich zu spüren. Klar hatten wir bei den zwei Metalltreffern der Londoner Glück, aber das gehört dazu. Auf der anderen Seite hatten auch wir unsere Möglichkeiten und kurz vor Schluss einen echten Matchball", sprach Dragović.

Er selbst mischte sich ungewohnt oft ins Offensiv-Spiel ein. "Es war mit dem Trainer abgesprochen, dass ich mich nach Möglichkeiten ins Angriffsspiel einschalte und mich speziell bei Standards anbiete. Ich arbeite im Training an der Verbesserung meiner Torgefährlichkeit, das gilt speziell für mein Kopfballspiel."

Sein Team hält bei fünf Punkten und hat nach drei Spieltagen noch immer keine Niederlage kassiert. Vor Chelsea und hinter Porto liegt Dinamo auf dem zweiten Rang. Maccabi Tel Aviv hat in der Gruppe G wie erwartet nur eine Nebenrolle. 

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red