Nach Arsenal und Chelsea hat es im englischen League Cup das nächste Schwergewicht erwischt! Manchester United tut sich im heimischen Old Trafford gegen Middlesbrough 120 Minuten lang schwer - und scheitert dann im Elfmeterschießen.

Uniteds Teammanager Louis van Gaal hatte vor der Partie gegen den Zweitligisten kräftig durchrotiert und einige Stammspieler zunächst auf die Bank gesetzt. Unter anderem verzichtete er auf Rooney, Martial, De Gea, Mata, Herrera und Schweinsteiger. In der ersten Halbzeit war infolgedessen tatsächlich auch Middlesbrough die stärkere Mannschaft.

Bereits zum Seitenwechsel reagierte van Gaal und brachte zuerst Rooney, später auch Ashley Young und Anthony Martial. Richtig Spielfluss kam dennoch nie in die Partie. In der Verlängerung drückten die Red Devils auf die Entscheidung, verpassten jedoch zahlreiche gute Gelegenheiten.

Slapstick am Elfmeterpunkt

Das Elfmeterschießen entwickelte sich aus United-Sicht zum Debakel: Rooney und Young scheiterten an Boro-Keeper Mejias, Michael Carrick schoss über das Tor, lediglich Pereira traf für den Favoriten. Beim Zweitligisten versenkten außer Nugent alle, sodass sich Middlesbrough mit 3:1 i.E. durchsetzte.

Im Viertelfinale trifft der Überraschungssieger nun auf Everton.

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wfb