Wie die "Wiener Zeitung" berichtet könnte Rapid Wien im Rahmen der Überführung seiner GmbH in eine nicht-börsennotierte Aktiengesellschaft auch an ein partizipatives Finanzmodell denken. Es wird erwartet, dass die Grün-Weißen bei ihrer Hauptversammlung am Montag genauere Details präsentieren werden.

Von der SK Rapid GmbH wurde ein Prospekt in Zusammenhang mit Veranlagungen von bis zu 3.000.000 Euro bei der Österreichischen Kontrollbank hinterlegt, berichtet die "Wiener Zeitung". Vor einer Emission ist die Veröffentlichung eines solchen Prospekts mit den Finanzinformationen verpflichtend.

Rapid wäre der aktuell einzige Klub mit einer Fan-Anleihe, hätte aber mit beispielsweise Hertha BSC ein internationales Vorbild. Neuland wäre es für die Hütteldorfer jedenfalls nicht. Bereits 1991 gab es für eine kurze Zeitspanne die "Rapid-Aktie", das anschließende finanzielle Fiasko wurde jedoch zum Kriminalfall. In jüngerer Vergangenheit soll Rapid ein partizipatives Modell auch bereits für den Bau der neuen Heimstätte überlegt haben. 

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red