16.02.2016 13:14 Uhr

DFB-Frauen: Vorfreude und Personalsorgen

Jennifer Cramer steht den DFB-Damen nicht zur Verfügung
Jennifer Cramer steht den DFB-Damen nicht zur Verfügung

Die deutschen Fußballerinnen müssen beim Start in die Olympia-Vorbereitung auf vier Spielerinnen verzichten. Simone Laudehr (Uni-Prüfung), Bianca Schmidt, Jennifer Cramer (beide Knochenödem) und Pauline Bremer (Muskelfaserriss) fehlen dem zweimaligen Welt- und achtmaligen Europameister beim "SheBelieves Cup" in den USA.

Bundestrainerin Silvia Neid, die nach den Olympischen Spielen in Rio ihr Amt an ihre Assistentin Steffi Jones abgeben wird, hat 23 Spielerinnen für das hochkarätig besetzte Vier-Nationen-Turnier nominiert. Dazu gehört auch Torhüterin Almuth Schult, die nach ihrer Fußverletzung in die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes zurückkehrt. 

In den USA trifft das DFB-Team am 3. März in Tampa/Florida auf Frankreich, am 6. März wird in Nashville/Tennessee die Partie gegen den WM-Dritten England ausgetragen. Zum Abschluss des Turniers kommt es am 10. März in Boca Raton/Florida zur Begegnung mit Weltmeister USA.

Vorfreude bei Neid

"Wir freuen uns auf dieses hochkarätig besetzte Turnier, bei dem wir mit Frankreich, England und den USA auf absolute Top-Gegner treffen. Diese Teams werden uns in allen Belangen fordern", sagte Neid: "Vor allem durch Partien auf diesem Niveau können sich unsere Spielerinnen weiterentwickeln, und das in jeglicher Hinsicht."

Die direkte Olympia-Vorbereitung für die Deutschen beginnt Ende Juni. Geplant sind insgesamt vier Lehrgänge bis zum Abflug nach Rio am 27. Juli.