22.02.2016 15:02 Uhr

"Auba" stand vor Wechsel nach Newcastle

"Auba" wäre beinahe in Newcastle gelandet

Viel hat nicht gefehlt und Borussia Dortmund hätte einen der besten Transfercoups der letzten Jahre verpasst. Laut eigener Aussage wäre Pierre-Emerick Aubameyang vor seinem Wechsel zum BVB beinahe in England gelandet.

Mit 31 Toren in 33 Pflichtspielen ist der Gabuner der Hauptgrund für den Höhenflug der Dortmunder Borussia in dieser Saison. Dass es überhaupt soweit kommen konnte, hat der BVB Aubameyangs Vater und Ex-Trainer Jürgen Klopp zu verdanken.

Zu seiner Zeit in Saint-Étienne (2010 bis 2013) "habe ich ein Angebot aus Katar erhalten", verriet der Stürmer im Gespräch mit der "L'Equipe". 10 Millionen Euro pro Jahr wurden dem Gabuner damals geboten. "Meine Familie hätte damit ausgesorgt gehabt", erklärte "Auba". Dennoch entschieden er und seine Familie sich dafür, noch eine weitere Saison in Frankreich zu bleiben. "Ich bin in Saint-Étienne geblieben, wo ich 70.000 Euro pro Monat verdient habe, weil ich wusste, dass ich aufgrund meiner Qualitäten in der Zukunft mehr verdienen werde." Ein möglicher Wechsel in den Wüstenstaat wurde demnach relativ schnell zu den Akten gelegt.

Nein zu Newcastle, Ja zum BVB

Nur eine Saison später bekam der heute 26-Jährige die Chance dazu, sein Gehalt entscheidend aufzubessern. "In der nächsten Saison wollte mich Saint-Étienne nach Newcastle schicken." Letztlich habe er sich aber gegen die Magpies und für Borussia Dortmund entschieden. "Wir haben uns für den BVB entschieden, weil mein Vater das Spiel unter Klopp genau beobachtet hat", verriet der Stürmer, was ihn schließlich zum Wechsel ins Ruhrgebiet bewog. Obwohl seitens des Revierklubs "weniger gezahlt wurde."

Heute, rund zweieinhalb Jahre später, muss sich der Gabuner um seine Zukunft keine großen Sorgen mehr machen. Ob er in Dortmund bleibt, oder den Millionen-Angeboten von der Insel verfällt, sein nächster Vertrag wird mit Sicherheit der bestdotierteste seiner gesamten Karriere werden.