Egal ob Real Madrid, Manchester United oder Bayern München, scheinbar die gesamte Crème de la Crème des europäischen Spitzenfußballs jagt Evertons Lukaku. Jetzt soll auch PSG in den Transfer-Poker eingestiegen sein.

Wie der englische "Daily Mirror" berichtet, bereitet nun auch Paris St. Germain ein millionenschweres Angebot für Angreifer Romelu Lukaku vor. Der Scheichklub soll eine 55-Millionen-Offerte für den Belgier vorbereiten. Die Paris-Verantwortlichen seien sogar bereit, das Angebot auf bis zu 68 Millionen Euro zu erhöhen. Trainer Laurent Blanc beobachtete zudem den 22-Jährigen beim Premier League-Spiel gegen Manchester United im Stadion.

Im Parc de Prince könnte Lukaku ein schweres Erbe antreten. Schon seit längerem wird Zlatan Ibrahimović in den Medien mit Abwanderungsgedanken in Verbindung gebracht. Zuletzt kokettierte der Schwede sogar mit dem Karriereende im Sommer. Auch ein Wechsel auf die Insel könnte, neben einem starken Interesse aus China, ein Ziel des Enfant terribles sein.

Beim Tauziehen um Lukaku mischen neben Paris aber auch noch zahlreiche andere Vereine mit. Nachdem es in verschiedenen Medienberichten schon hieß, Lukaku verhandele mit Real Madrid, brachte der Vater des Angreifers umlängst auch Bayern München und Manchester United ins Gespräch. Schon länger ist bekannt, dass der Belgier künftig unbedingt in der Champions-League spielen möchte. Für welchen Verein er dort auflaufen möchte, kann er sich im Sommer wohl aussuchen. 

Grund für die Begehrlichkeiten sind in erster Linie herausragende Leistungen in dieser Premier-League-Saison. Lukaku erzielte in 30 Saisoneinsätzen, in denen er immer in der Startelf stand, 18 Treffer und bereitete sechs weitere vor. Trotzdem kommt der FC Everton in dieser Saison nicht über einen Platz im unteren Tabellenmittelfeld hinaus.