Das wäre der Hammer! Nachdem Neymar, Ibrahimović, Ronaldo und Co. seit Wochen mit diversen Vereinen in Verbindung gebracht werden, um die Gazetten zu füllen, hat der englische "Mirror" nun ein ganz anderes Kaninchen aus dem Hut gezaubert.

Wie das Blatt exklusiv erfahren haben will, soll Everton eine Verpflichtung von DFB-Coach Joachim Löw ins Auge fassen. Angeblich sei ein mögliches Engagement bei den Toffees jedoch an eine klare Bedingung geknüpft: Die Klub-Eigner müssten dafür sorgen, dass genügend Geldmittel zur Investition in den Kader zur Verfügung stünden.

Weiterhin wird spekuliert, dass Löws Vertrag beim DFB, den er vor einem Jahr bis zum Ende der WM 2018 verlängerte, eine Klausel besitze, die es dem 56-Jährigen erlaube, mit interessierten Klubs zu verhandeln. Damit Löw den Trainerstuhl bei Everton jedoch überhaupt in Betracht ziehen könnte, müssten die sportlichen Voraussetzungen geschaffen werden.

Die Mannen vom Goodison Park dümpeln aktuell nur im Mittelfeld der Tabelle und haben keine Chance mehr, das internationale Geschäft zu erreichen. Eine Situation, der Eigner Farhad Moshiri mit einer Finanzspritze von satten 255 Millionen Euro offenbar Abhilfe schaffen will. Der aktuelle Coach Roberto Martínez wird dabei angeblich nicht als richtiger Mann für den Umbruch angesehen.

Neben Löw bringt der "Mirror" auch die Namen André Villa Boas und Mark Hughes ins Gespräch.