05.05.2016 15:25 Uhr

Alles gut bei Breitenreiter und Weinzierl

Markus Weinzierl (r.) könnte Nachfolger von André Breitenreiter bei den Schalkern werden
Markus Weinzierl (r.) könnte Nachfolger von André Breitenreiter bei den Schalkern werden

André Breitenreiter sieht dem brisanten Duell mit Augsburg und seinem mutmaßlichen Nachfolger Markus Weinzierl gelassen entgegen. Für den Schalke-Coach zählt ohnehin nur der maximal noch mögliche Erfolg.

"Es ist für mich eine einfache Situation. Ich bin hier Trainer, Markus in Augsburg. Er hat mir ja nichts getan. Ich werde ihn freundlich begrüßen", sagte der Coach des FC Schalke 04 vor dem letzten Heimspiel der Saison am Samstag gegen den FCA, der noch nicht vor dem Abstieg gerettet ist.

Seit Wochen wird darüber spekuliert, dass Weinzierl den FCA nach vier Jahren verlassen und Breitenreiter bei den Königsblauen zur kommenden Saison ablösen könnte. "Wer weiß, ob das alles stimmt, was geschrieben wird. Was in Zukunft passiert, werden wir ja sehen", meinte Breitenreiter am Donnerstag in Gelsenkirchen.

In den letzten zwei Partien gehe es nicht mehr um "eine Spielphilosophie", sondern darum, alles rauszuhauen. "Für uns zählt Samstag eine Sieg, um die Chance zu haben, in der Tabelle weiter zu klettern", sagte Breitenreiter mit Blick auf Platz vier, den der um einen Punkt schlechtere Tabellen-Sechste nicht aus eigener Kraft schaffen kann. "Aber wir müssen unsere Hausaufgaben machen."