15.05.2016 17:21 Uhr

Traumtor leitet Freiburg-Pleite ein

Adrian Nikçi brachte Union Berlin mit diesem Schuss in Führung
Adrian Nikçi brachte Union Berlin mit diesem Schuss in Führung

Zweitliga-Meister SC Freiburg hat zum Abschluss seiner Aufstiegssaison noch einmal eine Niederlage kassiert. Das Team von Christian Streich unterlag bei Union Berlin 1:2, es war die erste Niederlage nach elf Siegen aus den letzten zwölf Spielen.

Die Gastgeber stellten dagegen beim letzten Spiel von Union-Coach André Hofschneider einen Rekord auf. Durch die Treffer von Adrian Nikçi (66.) und Christopher Quiering (78.) schafften die Eisernen erstmals acht Zweitliga-Heimsiege in Serie. In der kommenden Saison übernimmt der ehemalige Schalker Jens Keller das Traineramt bei den Berlinern. Marc-Oliver Kempf (90.+3) traf zum Endstand für den Sport-Club.

Im ausverkauften Stadion an der Alten Försterei neutralisierten sich beide Teams über weite Strecken der ersten Halbzeit. Der treffsicherste Union-Akteur Bobby Wood saß nach der Bekanntgabe seines Wechsels zum Hamburger SV auf der Bank; er wurde in der 85. Minute eingewechselt.

Späte Treffer sorgen für die Entscheidung

Erste hochkarätige Chancen gab es nach mehr als einer halben Stunde: Zunächst schoss der Freiburger Florian Niederlechner an den Pfosten des Union-Tores (32.), wenig später scheiterte Quiering an Patric Klandt (35.).

Nach der Pause kamen die Gastgeber aggressiver aus der Kabine und erzielten durch einen schönen Weitschuss von Nikçi das 1:0. In der 78. Minute umspielte Quiering nach einem schönen Pass Klandt und schob zum 2:0 ein.