24.05.2016 14:36 Uhr

Hoppers in Basel um Europacup-Startplatz

Können die Hoppers in Basel noch überraschen?
Können die Hoppers in Basel noch überraschen?

Am Mittwoch (ab 20:30 Uhr im weltfussball-Liveticker) trifft der FC Basel im St. Jakob-Park in der letzten Runde der laufenden Saison auf den Grasshopper Club Zürich. Während es für die Basler nur noch um Ruhm und Ehre geht, kämpfen die Hoppers um den Platz in der Europa-League.

Mit 50 Punkte halten sich die Zürcher auf dem vierten Tabellenrang. Die Sittener (49 Punkte) sind ihnen jedoch dicht auf den Fersen und machen es im Kampf um die Europa League nochmals richtig spannend. Somit steht für das Team von Pierluigi Tami ein wichtiges letztes Spiel bevor. Nach zwei Niederlagen (0:3 gegen Luzern und 1:2 gegen Vaduz) folgte letzten Sonntag ein 0:0-Remis gegen den FC Thun.

Es ist klar ersichtlich, dass bei GC die Chancenauswertung und Effizienz im Laufe dieser Saison nachgelassen hat. Ein Blick auf die Bilanz zeigt, dass die Rückrunde der Zürcher nicht mehr so glänzend verlief wie die Hinrunde. Während sie vor der Winterpause zehnmal als Sieger vom Platz gehen konnten, war dies im neuen Jahr nur noch viermal möglich. 

Das Team von Urs Fischer unterstrich nach dem 0:4-Ausrutscher gegen den FC Luzern letzten Sonntag gegen YB (3:2) nochmals seine Überlegenheit und erhöhte sein Punktekonto auf 83. Dass der FC Basel zum siebten Mal in Folge die Meistertrophäe erhält, ist seit über drei Wochen bekannt. Ein Blick auf die Tabelle zeigt, dass dies verdientermassen so ist. Zwischen den Bebbi und den zweitplatzierten Bernern besteht eine satte 17-Punkte-Differenz.   

Die letzten drei Meisterschaftsspiele zwischen den beiden Teams endeten zweimal mit einem Basel-Sieg (2:3 und 0:4) und einmal mit einem GC-Sieg (3:2). Bei Basel wird mit Renato Steffen ein wichtiger Spieler fehlen. Er zog sich am letzten Wochenende im Spiel gegen den BSC Young Boys einen Muskelfaserriss zu und muss somit aufgrund einer mehrwöchigen Pause sowohl auf das morgige Spiel als auch auf eine Teilnahme an der EURO 2016 in Frankreich verzichten. 

Mehr dazu: 
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Nina Bärtsch