Das Interesse von Bayern München an Schalkes Senkrechtstarter Leroy Sané geistert bereits seit längerer Zeit durch die Gazetten. In der kommenden Transferperiode will der Rekordmeister den 20-Jährigen aber offenbar noch nicht an die Säbener Straßen locken.

Stattdessen möchten die Münchener laut "kicker"-Informationen abwarten, bis im Sommer 2017 Sanés Ausstiegsklausel greift. Dann würde der auch international heiß begehrte Angreifer "nur" 35 Millionen Euro kosten, während seine Ablösesumme in diesem Jahr frei verhandelbar wäre. 

Für die kommende Saison sehen sich die Münchener dem Fachmagazin zufolge in der Offensive gut genug aufgestellt. Nicht einmal ein Abgang Mario Götzes könnte daran etwas ändern. Kurzfristig werde eine Neubewertung der Personalie Sané in der bayerischen Landeshauptstadt nur stattfinden, wenn Franck Ribéry den Klub verlässt. Für den Franzosen könnten im Sommer - nicht zum ersten Mal - herausragend dotierte Angebote aus China eintrudeln.

Auf Schalke würde ein zeitnaher Sané-Abgang die ohnehin mit vielen Fragezeichen versehene Planung in der Abteilung Attacke noch zusätzlich erschweren. Top-Scorer Klaas Jan Huntelaar liebäugelt mit einer Rückkehr zu seiner alten Liebe Ajax Amsterdam, Eric Maxim Choupo-Moting ziert sich, seinen bis 2017 laufenden Vertrag zu verlängern und Franco di Santos Verbleib ist nach einer ganz schwachen Saison ebenfalls noch nicht in trockenen Tüchern.