Bei Borussia Mönchengladbach arbeitet man hinter den Kulissen schon am Kader für die kommende Saison. Auf der Innenverteidiger-Position stehen laut Medienberichten zwei Youngster im Fokus.

Wie die "Bild" berichtet, will Gladbach-Manger Max Eberl die 45 Millionen Euro aus dem Xhaka-Verkauf zu großen Teilen in einen Verbleib von Andreas Cristensen investieren. 20 Millionen Euro soll den Gladbachern demnach eine Weiterbeschäftigung des Abwehrjuwels im Borussia Park wert sein. Der bisherige Rekordtransfer Luuk de Jong hatte die Borussia im Sommer 2012 15 Millionen Euro gekostet.

Der 20-Jährige ist momentan noch bis 2017 vom FC Chelsea ausgeliehen. Dort könnte der Däne das Londoner Urgestein John Terry in der Innenverteidigung beerben. Mit Blick auf die bevorstehende Champions-League-Playoffs im August wird Eberl in der "Bild" zitiert: "Wenn wir da das nötige Quäntchen Glück haben, hätten wir vielleicht einen zusätzlichen finanziellen Puffer, der uns bei der Personalie Christensen helfen kann", so der Fohlen-Manager.

Neben der Weiterverpflichtung von Christensen hat der potenzielle Champions-League-Teilnehmer noch einen weiteren Jungstar im Visier. Laut "kicker"-Information steht der Transfer von Abwehrmann Mamadou Doucouré kurz bevor. Obwohl sein jetziger Verein Paris Saint-Germain die Bemühungen um einen Verbleib seines Eigengewächses intensivierte, ist der 18-Jährige wohl vom Konzept der Gladbacher überzeugt.

Ähnlich dürfte es Andreas Christensen gehen, der während der letzten Spielzeit in 31 Bundesligaspielen zum Einsatz kam. Der junge Däne etablierte sich schnell bei den Fohlen und entwickelte sich zur festen Größe.  Der zweite mögliche Neuzugang Doucouré führte zuletzt die U19 des französischen Meisters als Kapitän aufs Feld. In Gladbach soll der Innenverteidiger wohl einen Vier- oder Fünfjahresvertrag erhalten.