Nach übereinstimmenden Berichten von "Bild" und "Sky Sport News HD" ist der Wechsel von Bayern Münchens Sebastian Rode zu Borussia Dortmund perfekt. Der Berater des Spielers will davon jedoch nichts wissen.

Branko Panic von der Beratungsagentur PROprofil widersprach der Darstellung der Medien am Mittwoch auf "SID"-Anfrage: Es bestehe keine Einigung.

Rode würde mit seinem Wechsel ins Ruhrgebiet nach zwei eher durchwachsenen Jahren im Münchener Starensemble seine Zelte in der bayerischen Landeshauptstadt abbrechen. Er war 2014 ablösefrei von Eintracht Frankfurt zum Rekordmeister gewechselt. Auch damals baggerte der BVB schon am 25-Jährigen, ging allerdings leer aus. Nun wollen Sportdirektor Michael Zorc und Co. den Deal mit einiger Verspätung offenbar doch noch eintüten.

Als dynamischer, kampfstarker Akteur passt Rode ins Anforderungsprofil der Borussia, die nach einem "Krieger" für die Mittelfeldzentrale sucht. Zudem dürfte der flexibel einsetzbare Hesse bei Trainer Thomas Tuchel durch seine Vielseitigkeit punkten. 

Dem Vernehmen nach wird der Vizemeister zehn bis 15 Millionen Euro Ablöse für den ehemaligen U21-Nationalspieler zahlen. Über die mögliche Vertragslaufzeit beim BVB wurde noch nichts bekannt.