Shkodran Mustafi weilt derzeit mit der Nationalmannschaft bei der EM-Endrunde in Frankreich und machte im Auftaktspiel gegen die Ukraine (2:0) gleich mit dem ersten Treffer des DFB-Teams auf sich aufmerksam. Nach der Europameisterschaft könnte der Innenverteidiger seine Zelte bei Valencia abbrechen und eine neue Herausforderung suchen. Ein mögliches Ziel des 24-Jährigen: Borussia Dortmund.

Bei den Schwarzgelben soll der Weltmeister unabhängig von der bereits getätigten Verpflichtung von Marc Bartra laut "Sport Bild" weiterhin hoch im Kurs stehen. Bereits vor dem Turnier habe Mustafi-Berater Ali Bulut Kontakt zum BVB gehabt. Während sich Mustafi selbst ganz auf eine erfolgreiche Europameisterschaft konzentriert, soll Bulut zudem eine Vereinbarung mit dem Noch-Arbeitgeber des Deutsch-Albaners getroffen haben.

Demnach darf Mustafi den Tabellenzwölften der abgelaufenen Saison in der spanischen Primera División im Sommer verlassen, ungeachtet dessen, dass sein Arbeitspapier noch bis 2019 läuft.

Damit könnte auch die wohl größte Hürde für einen Mustafi-Transfer nach Dortmund ausgehebelt werden: die feste Ablösesumme des Abwehrspielers. Diese beläuft sich dem Vernehmen nach auf satte 50 Millionen Euro und wäre selbst für den finanziell gut aufgestellten deutschen Vizemeister nicht zu stemmen.

Konkurrenz im Werben um Mustafi soll der BVB zudem auch haben: Angeblich hat auch der FC Barcelona den Nationalspieler auf dem Zettel. In der Vergangenheit war zudem über ein Interesse von Real Madrid berichtet worden.