"Köln hat sich offiziell gemeldet und uns mitgeteilt, dass sie mit dem Spieler sprechen wollen", bestätigt Hannover-Geschäftsführer Martin Bader unlängst ein Interesse der Geißböcke an Salif Sané. Nun ist klar, auch der Abwehrspieler ist nicht abgeneigt.

"Er will zum 1.FC Köln. Das ist nun mal so", wird Kölns Manager Jörg Schmadtke im "kicker" zitiert. Eine Aussage, die nun wirklich keinen Spielraum mehr zulässt. "Wir sind der einzige Klub, der ein Angebot abgegeben hat", bestätigte Schmadtke vorherige Berichte zudem.

Die Verhandlunsgtaktik der Gegenseite sorgt beim 52-Jährigen allerdings für Verwunderung: "Einerseits hat der Spieler ein Preisschild umgehängt bekommen, andererseits wurde er als unverkäuflich bezeichnet. Das finde ich merkwürdig", so Schmadtke. Die Höhe eines ersten Angebots kommentierte Schmadtke nicht, bestätigte jedoch, dass man eine Absage erhalten habe: "Als wir unser erstes Angebot gemacht haben, haben wir die Absage bekommen, dass sie den Spieler nicht verkaufen wollen."

Angeblich soll 96-Boss Martin Kind eine Ablöse zehn Millionen Euro für den senegalesischen Nationalspieler aufgerufen haben, laut "Express" ist der FC allerdings nur bereit, fünf Millionen auf den Tisch zu legen.

Sané wecshelte 2013 aus Nancy nach Hannover und entwickelte sich dort zum Stammspieler. Nach dem Abstieg der Niedersachsen gilt es als unwahrscheinlich, dass Sané auch in Liga zwei für die 96er kickt.