Hamburg? Wolfsburg? Gladbach? Oder doch Dortmund? Bislang sprach viel dafür, dass Matthias Ginter auch in Zukunft in der Bundesliga kicken wird. Ob er Woche für Woche im BVB-Trikot auflaufen würde, stand angesichts der zahlreichen Wechselgerüchte zuletzt aber in den Sternen.

Nachdem das Mitglied des deutschen Weltmeister-Kaders 2014 in der vergangenen Rückrunde unter Thomas Tuchel keinen Stammplatz sicher hatte und auch in der finalen Spielzeit unter Jürgen Klopp nur auf neun Startelfeinsätze kam, scheint zumindest ein vorübergehender Abschied aus Dortmund möglich. Zahlreiche Bundesligisten holten sich in den vergangenen Wochen jedoch eine Abfuhr von den Schwarz-Gelben ab. 

"Es gibt das klare Signal vom BVB, dass er nicht abgegeben wird", sagte etwa Wolfsburgs Manager Klaus Allofs, nachdem die Wölfe in Dortmund angeklopft hatten. Und auch das Hamburger SV und Borussia Mönchengladbach kassierten eine Absage.

Jetzt könnte es eine neue Entwicklung geben. Angeblich buhlt seit Kurzem auch ein Klub aus der Premier League um die Dienste des 22-Jährige. Laut Informationen des britischen "Express" hat Arsenal-Coach Arsène Wenger ein Auge auf den gebürtigen Freiburger geworfen. Wenger soll vor allem die Vielseitigkeit und das große Entwicklungspotenzial Ginters schätzen. Zudem wären die Gunners finanziell in der Lage, genug Geld auf den Tisch zu legen, um dem BVB einen Transfer doch noch schmackhaft zu machen. Die bisherigen Angebote für den Rechtsfuß lagen zwischen zehn und zwölf Millionen Euro. Summen, die die Londoner locker toppen könnten.