Der Mediezincheck soll bereits durch, der Transfer so gut wie perfekt sein. Italienischen Medienberichten zufolge steht der Wechsel von Gonzalo Higuaín vom SSC Neapel zu Juventus Turin kurz bevor. Demnach sind die Bianconeri bereit, die festgeschriebene Ablöse von 94.000.000 Euro in den Süden Italiens für "Pipita" zu überweisen.

Gianluca Di Marzio zufolge haben sich die Verantwortlichen beider Teams mit dem Higuaín und seinem Berater in einer Madrider Klinik getroffen, um die Modalitäten zu klären und den Medizincheck durchzuführen. Demzufolge soll der Argentinier bei der Alten Dame einen Vierjahresvertrag erhalten und ein jährliches Gehalt von 7,5 Mio. Euro kassieren. Inklusive Rechten am eigenen Bild, könnte sich das jährliche Salair des 28-Jährigen in den zweistelligen Bereich bewegen.

Seit Wochen wird darüber spekuliert, ob eines der Schwergewichte im europäischen Fußball bereit ist, die horrende Ablöse für den Napoli-Knipser zu überweisen. Vor allem Juve wurde in den Medien immer wieder ins Gespräch gebracht. Erst vor wenigen Tagen erklärte Neapels Präsident Aurelio De Laurentis allerdings: "Der Sportchef von Juventus, Beppe Marotta, hat mir mitgeteilt, dass sie nicht die Klausel in Höhe von 94 Millionen Euro für Higuain ziehen werden. Kein Klub hat diese Summe bislang geboten. Das ist nur Müll, den die Medien ständig verbreiten. Juventus ist schlau und sie haben verstanden, dass sie es nicht tun können. Es wäre ein verlorener Kampf."

Offenbar hat nun doch ein Umdenken im Norden Italiens stattgefunden. Mit "Pipita" würden der italienische Rekordmeister in jedem Fall einen Torgaranten an Land ziehen: In den vergangenen acht (!) Spielzeiten traf der argentinische Nationalspieler für Real Madrid und Napoli in der Liga immer zweistellig, in der abgelaufenen Saison 2015/16 wurde der Mittelstürmer mit 36 Toren in 35 Spielen Torschützenkönig der Serie A.