25.07.2016 13:22 Uhr

"Internationalisierung": Kovač wehrt sich

Niko Kovač weist die Kritik an der Personalplanung der Frankfurter zurück
Niko Kovač weist die Kritik an der Personalplanung der Frankfurter zurück

Eintracht Frankfurts Trainer Niko Kovač hat die Kritik an der "Internationalisierung" seines Vereins zurückgewiesen. Nach der Verpflichtung des Verteidigers Guillermo Varela aus Uruguay stehen mittlerweile Spieler aus 17 Nationen im Kader des Bundesligisten.

"Wir sind ein internationaler Verein in einer internationalen Stadt, in der Integration großgeschrieben wird. Das passt", sagte Kovač der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Es gilt vor allem das Beste aus den bestehenden finanziellen Mitteln zu machen: "Einen Götze und einen Schürrle hätte ich bestimmt genommen, aber da können wir noch nicht fischen. Mit unserem Etat gehören wir zum untersten Drittel der Liga."

Neben Varela haben die Frankfurter in diesem Sommer mit den Spaniern Vallejo und Mascarell, dem Kroaten Ante Rebić, dem Israeli Taleb Tawatha und dem Schweden Branimir Hrgota noch fünf weitere ausländische Profis verpflichtet. Angesichts der internationalen Vielfalt in der Mannschaft bilden die spanischen Spieler auch schon den größten nicht-deutschen Block bei den Frankfurtern.