Olympia-Aus für Laudehr - Huth rückt nach
Für Nationalspielerin Simone Laudehr sind die Olympischen Spiele vorzeitig beendet. Der im Auftaktspiel gegen Simbabwe (6:1) erlittene Außenbandriss im linken Sprunggelenk lässt keine weiteren Einsätze der Mittelfeld-Stammkraft von Bayern München mehr zu.
Wie der Deutsche Fußball-Bund (DFB) am Donnerstag mitteilte, rückt Svenja Huth (Turbine Potsdam) vor dem Viertelfinale gegen China am Freitag (16.00 Uhr OZ/21.00 Uhr MESZ) aus dem mitgereisten Ersatz-Quartett in den 18er-Kader nach.
.@svenja_huth für @SimoneLaudehr nachnominiert. Mehr dazu auf https://t.co/vdpjswTa1F! #WirfuerD #Rio2016 #GER
— DFB-Frauen (@DFB_Frauen) 11. August 2016
"Wir haben Simone intensiv behandelt, aber es hat leider nicht gereicht. Zwar ist eine deutliche Besserung in den vergangenen Tagen eingetreten, aber sie ist noch nicht komplett beschwerdefrei, und wir wollen kein gesundheitliches Risiko eingehen", sagte Bundestrainerin Silvia Neid.
In ihrer bisherigen Laufbahn kommt Laudehr auf 99 Länderspiele und 27 Tore.