"Serge ist ein Prototyp des Spielerprofils, das wir benötigen", bekräftigte zuletzt Hertha-Trainer Dardai  in der "Bild"das Interesse an Serge Gnabry. Der 21-Jährige gehört mit sechs Treffern beim Olympischen Turnier zu den absoluten Leistungsträgern der Hrubesch-Elf. Neben Hertha BSC sollen jetzt auch andere Bundesligisten heiß auf den Youngster sein.

Aktuell ist der 21-Jährige noch bis 2017 bei Arsenal unter Vertrag. Zudem ist eine Verlängerung in der englischen Metropole wohl nur noch Formsache. Für die  Berliner käme daher nur ein Leihgeschäft in frage. Nach "Bild"-Informationen favorisiert der Spieler selbst eine Rückkehr nach Deutschland. RB Leipzig ist dabei wohl kein ernsthafter Kandidat mehr. Der Brauseklub schloss eine Leihe zuletzt aus. Aber auch der FC Augsburg wurde jüngst mit dem Youngster in Verbindung gebracht.

Kürzlich hatten sich einige Kollegen der Rio-Auswahl für eine Gnabry-Rückkehr stark gemacht "Er wäre eine Bereicherung für die Bundesliga. Er ist gerade richtig fit, da sieht man, was für ein außergewöhnlicher Spieler er ist", sagte RB-Stürmer Davie Selke in der "Sport Bild". Auch Außenverteidiger Jeremy Toljan forderte: "Serge muss einfach spielen. Er ist für jede Mannschaft ein Gewinn. Aber wenn er in die Bundesliga kommen würde, freue ich mich umso mehr".

Gnabry selbst wollte sich zuletzt nicht weiter zu den Gerüchten äußern. "Es macht gerade extrem viel Spaß zu spielen. Wie es weitergeht, wird man sehen“, ließ der Angreifer seine Zukunft offen. In England war der Offensiv-Akteur in der letzten Saison an West Brom ausgeliehen. Dort konnte sich der Olympia-Überflieger jedoch nicht durchsetzen. Jetzt könnte die Bundesliga zum endgültigen Sprungbrett werden.