21.08.2016 13:06 Uhr

Weidenfeller oder Bürki? Tuchel klärt T-Frage

Roman Bürki (r.) und Roman Weidenfeller wechseln sich ab
Roman Bürki (r.) und Roman Weidenfeller wechseln sich ab

Trainer Thomas Tuchel von Borussia Dortmund hat im Vorfeld des DFB-Pokalerstrundenspiels bei Regionalligist Eintracht Trier die Marschroute für seine beiden Torhüter Roman Weidenfeller und Roma Bürki öffentlich gemacht.

"Roman Weidenfeller wird im DFB-Pokal spielen, Roman Bürki wird in den anderen beiden Wettbewerben beginnen", sagte Tuchel auf der Pressekonferenz im Vorfeld der Partie. Schon in der vergangenen Saison hatte der 36-jährige Weidenfeller nur im nationalen Pokal den Vorzug vor seinem elf Jahre jüngeren Konkurrenten Roman Bürki erhalten. Der Schweizer darf sich nun also erstmals auch in der Königsklasse präsentieren.

Auch zu den beiden verletzten Sorgenkindern Erik Durm (Knie-OP) und Marco Reus (Adduktorenverletzung) gab Tuchel ein Update. Bei Durm habe zuletzt "das Knie immer wieder Probleme gemacht". Man hoffe allerdings nach wie vor auf einen schnellen Handlungsverlauf.

Reus' Comeback beim Vizemeister verzögert sich weiter. "Der Wiedereinstieg von Marco Reus wird einige Tage nach hinten geschoben. Ich möchte keinen Druck aufbauen", so der Coach.

Der BVB verkündete zudem, dass Rückkehrer Mario Götze in Trier nicht im Kader steht. Den ehemaligen Münchner plagen nach Vereinsangaben Oberschenkelbeschwerden. Für ihn rückt Youngster Christian Pulisic in den Kader.

Die Olympia-Silbermedaillengewinner Matthias Ginter und Sven Bender sind für das Gastspiel beim Viertligisten ebenfalls kein Thema. Sie steigen im Anschluss an ihre Rückkehr aus Rio de Janeiro nach Angaben Tuchels frühestens am Mittwoch wieder ins Training ein.