Die Wellen schlugen hoch, nachdem Dante seinen ehemaligen Coach als auch seinen letzten Klub öffentlich scharf kritisiert hatte. Über Pep Guardiola sagte der 32-Jährige, dass sein Kommunikations-Stil schlecht gewesen sei. Nun äußert sich der Verteidiger erneut und beteuert: Alles gar nicht so gemeint!

Der Ex-Wolfsburger Dante hat zur vermeintlichen Kritik an seinem Ex-Klub und Ex-Trainer Pep Guardiola Stellung genommen. "Ich glaube, es gab ein Missverständnis. Man kennt mich, ich würde nie so offen einen Verein oder einen Trainer kritisieren", sagte der brasilianische Abwehrspieler im Interview mit "Sky Sport News HD": "Wolfsburg war zwar nur eine kleine, aber sehr interessante Geschichte für mich. Wir waren immer fair zueinander." Dante war vor einigen Tagen von Wolfsburg in die französische Ligue 1 zu OGC Nizza gewechselt.

Über seinen ehemaligen Coach Guardiola, unter dem Dante zwei Jahre bei Bayern München gespielt hatte, sagte der Brasilianer: "Pep ist ein Weltklassetrainer. Taktisch haben wir alle dazugelernt. Ich hatte vielleicht andere Trainer, die mehr kommuniziert haben, aber ich habe das akzeptiert, das ist kein Problem. Er bleibt ein riesen Trainer."

Bei Twitter schrieb der 32-Jährige zudem: "Ich hatte ein Interview mit der "Sport Bild" und wurde ein wenig missverstanden. Was ich meinte, war, dass Pep taktisch ein außergewöhnlicher Trainer ist, er aber weniger mit den Spielern sprach als ich es von meinen vorherigen Trainern gewöhnt war. Aber das ist in Ordnung. Jeder hat seine eigene Art und Weise und das ist auch gut so. Ich respektiere Pep und bin dankbar für alles, was mich durch ihn weitergebracht hat. Ich würde nie negativ über diesen besonderen Menschen sprechen."