01.09.2016 11:33 Uhr

Wirrwarr bei geplatztem Witsel-Wechsel

Axel Witsel (r.) behauptet den Ball im Duell
Axel Witsel (r.) behauptet den Ball im Duell

Axel Witsel sollte bei Juventus der namhafte Ersatz für den für 105 Millionen Euro abgewanderten Superstar Paul Pogba werden. Doch eine kuriose Panne seines Vereins Zenit St. Petersburg verhinderte den Deal in letzter Sekunde.

Eigentlich wollte Juve am letzten Tag der Transferperiode neben dem Kolumbianer Juan Cuadrado noch den belgischen Nationalspieler Axel Witsel von Zenit St. Petersburg verpflichten. Rund 20 Millionen Euro hätte sich der italienische Meister die Dienste des Belgiers wohl kosten lassen. Eine für Juve geringe Summe nach dem Geldregen, den der Pogba-Transfer gebracht hatte. 

Wie italienische Medien jedoch berichten, konnte der Deal jedoch nicht finalisiert werden, weil die Russen die notwendigen Unterlagen zu spät abschickten. Den Meldungen nach soll Witsel in Turin bereits den Medizincheck absolviert und anschließend fast 13 Stunden in einem Hotel auf die Bestätigung gewartet haben. Im nächsten Sommer kann Juvenuts den 27-Jährigen aber ablösefrei verpflichten.

Für den Medizin-Check war in Neapel keine Zeit mehr

Ein anderer kurioser Fall ereignete sich ebenfalls in Italien: Der Wechsel des Serben Nikola Maksimović von Torino zu Napoli wäre wegen des Alarms am Frankfurter Flughafen beinahe geplatzt, wie die "Gazzetta dello Sport" berichtete.

Der Profi saß zunächst in Frankfurt fest und kam erst am späten Abend in Italien an. In Neapel verzichtete man wegen der knappen Zeit vorerst auf den Medizincheck, Maksimović unterschrieb gleich direkt seinen Vertrag.