Bastian Schweinsteiger spielt sportlich voraussichtlich keine Rolle mehr bei Manchester United, hat den Rekordmeister Englands aber in der abgelaufenen Transferperiode nicht verlassen. Offerten dazu soll es mehrere gegeben haben. Eines dieser Angebote kam offenbar aus Frankreich.

Nach Informationen von "Telefoot" wollte Olympique Marseille den ehemaligen Kapitän der deutschen Nationalmannschaft in die Ligue 1 locken. Demnach trat die Vereinsführung des neunmaligen französischen Meisters am letzten Tag vor Transferschluss an den 32-Jährigen heran, um ihm den Wechsel in die Hafenstadt schmackhaft zu machen.

Doch, so der Bericht weiter, für Schweinsteiger sei diese Kontaktaufnahme zu spät erfolgt. Zudem habe der in Manchester fürstlich entlohnte Mittelfeldspieler nicht in das Gehaltsgefüge von OM gepasst. Bei United kassiert der Ex-Bayer angeblich rund zehn Millionen Euro pro Jahr. 

Der umworbene WM-Held von 2014 bleibt nun also in Manchester und will sich dort trotz der Ausbootung durch Teammanager José Mourinho durchsetzen.

Marseille war auch ohne den angepeilten Schweinsteiger-Deal am Dedline Day sehr aktiv. Mit Rod Fanni, Clinton N'Jie und William Vainqueur zurrte der Klub kurz vor Toreschluss gleich drei Neuzugänge fest.