Cristiano Ronaldo ist rechtzeitig vor einer für ihn ganz besonderen Partie fit geworden. Champions-League-Sieger Real Madrid startet am Mittwoch (ab 20:45 Uhr im weltfussball-Liveticker) im Estadio Santiago Bernabéu gegen Sporting das Projekt erfolgreiche Titelverteidigung. In die Akademie in Lissabon war der Superstar mit zwölf Jahren gewechselt. Eine Saison hatte er auch im Profiteam der Grün-Weißen gespielt.

"Es ist ein spezielles Match, ein spezieller Gegner. Es ist ein Privileg für mich, gegen Sporting zu spielen", sagte der 2003 zu Manchester United abgewanderte Ronaldo. Noch nie hat er im Real-Dress gegen Sporting gespielt. Mit United hatte er zweimal gegen seinen portugiesischen Ex-Verein gewonnen, dabei jeweils auch getroffen.
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Getroffen hat Ronaldo auch am Samstag, da meldete er sich bereits in der Liga beim 5:2-Erfolg gegen Osasuna nach zweimonatiger Pause wegen einer Knieverletzung mit einem Einsatz über 67 Minuten zurück.

Auch am Mittwoch wird der 93-fache Champions-League-Torschütze in der Startelf stehen, genauso wie wohl auch sein zuletzt genauso angeschlagener Stürmer-Kollege Karim Benzema.
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Gemeinsam wollen sie ihren Teil dazu beitragen, dass der Titelverteidigerfluch endlich gebrochen wird. Real möchte die Chance, als erstes Team die begehrte Trophäe zweimal in Folge zu gewinnen, unbedingt nützen. "Es ist ein große Herausforderung, ein sehr schwieriger Bewerb, aber ich denke, dass wir das Potenzial haben, den Titel zu holen", blickte Ronaldo positiv voraus. Elf Mal (inklusive Meistercup) durfte Real am Ende bereits über den "Pokal mit den großen Ohren" jubeln.

Sporting ist in der Liga nach vier Siegen noch makellos unterwegs, am Samstag gab es einen 3:0-Sieg gegen Moreirense. Im Parallelspiel der Gruppe F hofft Borussia Dortmund in Warschau beim aktuell nur auf Rang zwölf liegenden polnischen Double-Sieger Legia auf einen gelungenen Auftakt. Die Generalprobe misslang allerdings mit der bitteren 0:1-Pleite in Leipzig.

Schlager in Turin zwischen Juventus und Sevilla

Mit Spannung wird auch der erste Auftritt des FC Sevilla auf europäischer Bühne unter Neo-Trainer Jorge Sampaoli erwartet. Dabei kommt es in Turin gleich zum Schlager gegen Italiens Meister Juventus. Beide Mannschaften sind national gut gestartet: Sevilla ist nach drei Runden mit sieben Punkten in der spanischen Primera Division als Zweiter noch unbesiegt, Juventus nach ebenfalls drei Spielen makellos an der Spitze der Serie A.

"Jeder sagt, dass Juventus alles gewinnen wird, die Liga, den Cup und die Champions League. Das tut uns nicht gut", ärgerte sich Juve-Trainer Massimiliano Allegri. Das Duell gab es übrigens auch in der vergangenen Gruppenphase, da hatte sich jeweils das Heimteam durchgesetzt. Die restlichen Gruppengegner sind Olympique Lyon und Salzburg-Bezwinger Dinamo Zagreb, die zunächst in Frankreich aufeinandertreffen.

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apa/red